Aufgabe
Auf
dem Gartengrundstück eines Einfamilienhauses sollte ein
großzügiges Zweifamilienhaus entstehen, das trotz der dichten
Nachbarbebauung ein Höchstmaß an Offenheit und Transparenz in den
Wohnbereichen, andererseits aber Rückzugsmöglichkeiten in den
Privaträumen gewährleistet.
Architektur
Hierzu
wurde eine typische fränkische Hausform mit modernen Elementen
verbunden.
In
der Grundform ist so ein schlichter, rechteckiger Grundriss mit
steilem Satteldach entstanden, der bewusst fränkische Stilelemente
zitiert. Das Wohnzimmer im Erdgeschoss bricht mit dieser
Formensprache, öffnet sich durch großzügige Verglasungen zum
Garten und wächst um 10° aus der Achse verdreht als filigrane
Konstruktion aus dem massiven Baukörper. Die Zäsur wird durch
farblich stark akzentuierte Wandscheiben betont.
Materialien
Mauerwerk
komplett in Kalksandstein mit 80 mm Außendämmung und mineralischem
Putz. Fenster aus Holz mit lasierendem Anstrich. Dacheindeckung mit
BRAAS Tegalit, Flachdach mit Wurzelschutzbahn und
Flachdachbegrünung. Bodenbeläge als Fliesen oder Parkett.
An
der Ausführung beteiligte Firmen:
Ing.
Büro Welker, Herzogenaurach (Statik), Firma
Schmidt, Erlangen (Rohbau), Firma Wunner, Emskirchen
(Zimmererarbeiten), Firma Reich, Großenseebach
(Dachdeckerarbeiten), Firma Klaußner, Weilersbach
(Flaschnerarbeiten), Firma Reheuser, Burgebrach (Holzfenster und
Innentüren), Firma
Stappenbacher, Trossenfurt (Verputzarbeiten), Firma Schneider,
Poxdorf (Schlosser), Firma Wessely+Bock (Estrich)
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